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Wir laden ein zu Veranstaltungen: Gesprächskreise, Meditationstage, Exerzitienkurse, geistliche Begleitung,…
Wir schätzen die Begegnung mit Menschen und suchen mit ihnen den Austausch über Leben und Glauben.

Aktuelles

…wie aus dem starken Ophoros der starke Christophorus wurde…

Fahrzeug-315 Kinder im Alter von 1 – 9 Jahren trafen sich mit Mama und/oder Papa um den letzten Kleinkindergottesdienst vor den Ferien miteinander zu feiern. Diesmal trafen wir uns im Garten unseres Klosters St. Theresia.

Das Kleinkindergottesdienstteam der Pfarrei Wang/Unterreit hatte die Feier vorbereitet und mitgestaltet.

Der Legende vom starken Ophorus hörten die Kinder aufmerksam zu und legten jeweils in die Mitte die entsprechenden Symbole zum Text.

Ophorus suchte den stärksten und mächtigsten Mann, denn nur ihm wollte er dienen.

Auf seiner Suche begegnet er Jesus – ganz anders als er sich das Fahrzeug-5vorstellte.

Diese Begegnung hatte ihn verändert.  Ophorus wurde zum Christophorus – zum Christusträger.

„Und warum wurde dieser Christophorus zum Schutzpatron der Reisenden?“ fragte ich die Kinder?

Die Antwort kam schnell: „Weil der die Menschen durch den gefährlichen Fluss auf seinen Schultern getragen hatt. Die haben sich bei ihm sicher gefühlt. Der  passt auf die Leute auf, die auf einem Weg sind.“

 

Fahrzeug-1Nach der Legende zum Hl. Christophorus, Gebeten und passenden Liedern wurden mit einem Segensgebet und mit Weihwasser  alle Fahrzeuge, die die Kinder und Erwachsenen mitgebracht hatten gesegnet. Angefangen vom Bobby car über Kinderfahrräder, Einrad, Wagerl, Rasenmäher, Catcars, Fahrrad bis zum Rollator. Mit Freude klebten die Kinder und auch wir Erwachsene die Aufkleber mit dem Bild des Heiligen Christophorus und der Bitte: „Komm heil an!“ auf alle Fahrzeuge.

 

Fahrzeug-2Wie der Segen Gottes auf die Fürbitte des Hl. Christophorus und die eigene Achtsamkeit, das Schauen aufeinander zusammengehen kann, probierten die Kinder gleich im Klostergarten, wo einige Runden mit den Rädern, dem Wagerl und dem Einrad gedreht wurden.

Mögen alle unsere Wege gesegnet und behütet sein.

 

Sr. Marita Meister, Stadl