Erlösend wirken

Jesus Christus, der Erlöser, ist Grund und Mitte
unserer Gemeinschaft. Durch ihn erhält unser
Leben Sinn und Ziel. Durch ihn gewinnen wir
Orientierung für unser Entscheiden und Handeln.

Markante Daten

Geschichte

 

3. Oktober 1957

An diesem Tag wurde in Gars am Inn das erste Noviziat mit fünf Schwestern begonnen. Dieser Tag gilt somit als Gründungstag der Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser.
Die erste Filiale entstand 1961 in München. Am 6. Juli 1965 fand der Umzug der Schwestern von Gars ins Kloster St. Theresia nach Stadl/Unterreit um.

1965 gingen die ersten drei Schwestern in das Missionsgebiet der Münchner Provinz der Redemptoristen nach Südjapan.
1974 wurde ein neues Aufgabengebiet in Bolivien übernommen – in enger Kooperation mit den Schweizer Redemptoristen.
1980 gingen Schwestern auf die Anfrage der dortigen Redemptoristen nach Chile.
1985 begannen Schwestern mit Redemptoristen in der außerordentlichen Seelsorge in Österreich tätig zu werden.

1989 erfolgte die Errichtung einer Hausgemeinschaft in Wien und die Eröffnung der sozialen Einrichtung für Familien in Krisensituation „Familienwohnen Haus Sarepta“.

Aufgrund der Ausbreitung der Gemeinschaft in verschiedene Länder und Erdteile wurde 1993 eine neue Leitungsstruktur eingeführt: eine übergeordnete Generalleitung trägt die Verantwortung für die gesamte Kongregation. Jede Region/Provinz wählt im Vierjahresrhythmus ihr Leitungsgremium

1994 begann einer gemeinsamer Einsatz mit den Redemptoristen der Kölner Provinz in Kirchhellen und Dorsten.

2001 wurde auf Anfrage der Provinz L’viv (Ukraine) ein Noviziat für Frauen der ukrainisch-griechisch katholischen Kirche in L’viv eröffnet.

2014 begann mit der neuen Niederlassung in Bochum/Recklinghausen eine stärkere Ausrichtung mit sozialpastoralem Ansatz. Erneut in Zusammenarbeit mit den Redemptoristen und in einem ordensübergreifenden Projekt mit den Canisianerbrüdern aus Münster in der Gastkirche/Gasthaus Recklinghausen.

Zum Jahresende 2019 wurde die soziale Einrichtung für Familien in Krisensituationen „Familienwohnen Haus Sarepta“ geschlossen.

Im April 2023 haben 4 Schwestern am Wallfahrtsort Birkenstein, Fischbachau begonnen und setzen die lange Tradition der Schulschwestern fort. Zahlreiche Wallfahrer und Wanderer suchen täglich den Wallfahrtsort auf. Gerne sind wir für die Menschen mit ihren Anliegen ansprechbar, tragen die Sorgen und Nöte im Gebet mit und versorgen den Mesnerdienst.

Ab Sommer 2023 wird das Haus Sarepta neu belebt. 21 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe sind im Zuge der Generalsanierung entstanden. Weiterhin lebt eine Gruppe von Schwestern dort. Eingeladen sind alle Bewohner:innen das Miteinander unter einem Dach mit Wertschätzung und Interesse zu pflegen – „Wohnen mit mehr Wert“. Die Kapelle hat bewusst ihren Ort im allgemein zugänglichen Bereich gefunden, ein Aufenthaltsraum, ein allgemeines Gästezimmer und der gemeinsame Garten ergänzen das Angebot. Wir freuen uns auf gemeinsame Initiativen und teilen gerne unser spirituelles Angebot.

Viele Orte und Aufträge sind in dieser Auflistung der markanten Entwicklungen nicht aufgeführt. Zu unserem missionarischen Unterwegssein gehören immer wieder Aufbruch – Abschied und Neuanfang, wie die pastoralen (Jahres) Einsätze in der Diözese Speyer, in der Erzdiözese München und Freising (Waldkraiburg), in der Diözese Linz, Diözese Regensburg (Cham)…

 

Von Gars aus
Schwesterngruppe 1959
Haus Sarepta Wien
Erlöserfest 2014
Birkenstein 2023