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Wir laden ein zu Veranstaltungen: Gesprächskreise, Meditationstage, Exerzitienkurse, geistliche Begleitung,…
Wir schätzen die Begegnung mit Menschen und suchen mit ihnen den Austausch über Leben und Glauben.

Aktuelles

…denn das kreisende Jahr

 lässt nach des Winters Frost und Nacht,

den Frühling die Erde für Ostern bereiten

 

Dieses „Bild“ stammt aus einem Hymnus, den wir im Stundengebet während der Fastenzeit immer wieder gebetet haben. Ich mag dieses Bild sehr und freue mich jedes Jahr aufs Neue, dass auf unserer Erdhalbkugel Ostern und der Frühling zusammentreffen.

Da wo wir in der Natur nach dem Herbst und Winter kein Leben mehr sehen und/oder vermuten, grünt und blüht es im Frühjahr dann doch wieder. Für mich ist das ein großes Hoffnungszeichen.

In der Osteroktav sind uns in der liturgischen Leseordnung immer wieder Texte geschenkt, in denen Jesus seinen Jünger*innen begegnet. Jesus, der scheinbar am Kreuz gescheitert ist, der scheinbar von Gott in Stich gelassen worden ist, ER der Totgeglaubte lebt! Jesus lebt und- er begegnet seinen Jünger*innen nicht im Außergewöhnlichen, sondern in ihrem Alltag. Er begegnet ihnen auf dem Weg nach Emmaus, in Situationen von Not und Bestürzung, beim Fischen, beim Mahl halten,……

Wie sehr sehne ich mich danach Jesus auch heute und hier zu begegnen, in allem Schönen und Schweren, in aller Not und allem Elend in dieser Welt, in allen Unsicherheiten, in aller Angst….

Manchmal gibt es Momente, in denen diese Sehnsucht nach der Begegnung mit Jesus gestillt wird. Mal ist es das gemeinsame Gebet um Frieden, mal die große Hilfsbereitschaft für die aus der Ukraine, Syrien, Afghanistan und anderen Orten der Welt Geflüchtete, mal der Aufenthalt in der Natur, mal das persönliche Gebet…….

Für mich ist die Botschaft von der Auferstehung Jesu trotz oder besser gesagt gerade in diesen unsicheren Zeiten ein großes Hoffnungszeichen und damit ein großer Halt.

Sr. Karola Kückelmann, Stadl