Dieses Motto des Katholikentags traf rundherum und rund um die Uhr zu!

Angefangen schon vor Monaten bei den Videokonferenzen, als wir Schwestern uns gegenseitig beschnupperten, um zu klären, ob diese Idee eines gemeinsamen Infostands von den missionsärztlichen Schwestern und uns Missionsschwestern funktionieren kann. Schnell waren wir uns einig, das Projekt ist einen Versuch wert. Verbindend, ist nicht nur das Wort „Mission“ in unseren Ordensnamen, sondern auch das grundsätzliche Verständnis von Mission: Mit Herzblut für das eintreten, was man/frau als wichtig erkannt hat.

Dann ging’s los mit der Vorbereitung: eine Idee gab die Nächste und die Aufgabenverteilung war ein wechselseitiges, inspirierendes Hin – und Her. Ihr besorgt dies und wir machen das! Wer hat? Wer kann? Wer will? Am Stand dann jeweils zwei von euch und zwei von uns…………Aufbauen und Abbauen, alle die schon oder immer noch da sind………..

Die Planung war verheißungsvoll und dann wurde es konkret. Die Tage am Stand waren einfach nur unkompliziert und schön! Ein bereicherndes Kennenlernen live und in Farbe – unter uns und dann natürlich mit vielen Menschen, die sich am Stand von unserem Impuls berühren ließen: Was ist deine Mission?

Berührende Gespräche, nachdenkliche Gesichter, geteilte Sorgen und geteilte Freuden.

Eben – Leben teilen!

Abends – nach dem Dienst am Infostand, nach zahlreichen Begegnungen und Veranstaltungen folgte dann die nächste tolle Erfahrung des Katholikentags – Mottos: Leben teilen. Gastfamilien, die  uns wundervoll aufnahmen und beherbergten.

Zumindest für mich hoffe ich, etwas von dem Interesse aneinander und der Achtsamkeit füreinander im Gepäck zu haben für den Alltag daheim. Damit das Teilen des Lebens weitergeht und Kreise zieht, über diese Tage in Stuttgart hinaus.

Sr. Ruth Maria Stamborski, Stadl