Schon Tradition haben die Tage rund um den Jahreswechsel – um Rückblick zu halten und gestärkt ins neue Jahr zu gehen. Jedes Jahr mischt sich die Gruppe der TeilnehmerInnen neu – mit Männern und Frauen, die schon viele Male dabei waren und Menschen die erstmalig hinzukommen.
Intensiv wurde der Blick auf folgende Aspekte gerichtet:
Rückwärts – was war bedeutend 2014?
Seitwärts – welche Menschen haben mich begleitet?
Vorwärts – wie gehe ich ins neue Jahr?
Aufwärts – wie habe ich Gott erfahren?
Nach und nach füllte sich so die Mitte im Meditiationsraum mit Erfahrungen und Erlebnissen, mit Dank, Bitte und Sehnsucht. Spannend war, dies alles in einer kreativen Einheit als Mobile in Balance zu bringen.
Pate stand uns die biblische Gestalt des Mose mit seinen Weg- und Gotteserfahrungen. Ihm wird am brennenden Dornbusch die kostbare Erkenntnis geschenkt: Lebe ganz den Augenblick an dem Ort wo du gerade bist. Mit diesen Gedanken gingen wir nach gemeinsamem Spiel, Nachtwanderung, Liedern und Tänzen ins neue Jahr.
Zwei Teilnehner haben zum Abschluss ihre Eindrücke zusammengefasst:
Andreas H: „Das Leben wird Kierkegaard zufolge rückwärts verstanden und vorwärts gelebt. In dieser Hinsicht habe ich es als sehr wertvoll empfunden hier in Stadl einzeln und in Gemeinschaft das vergangene und das kommende Jahr bewusst in den Blick zu nehmen.“