Wer sehnt sie sich nicht herbei, wenn die erste Hälfte des Jahres mal überschritten ist; die Luft raus ist und nichts mehr von der Hand geht.
Eine Zeit – mal raus aus dem Alltagstrott, dem Berufsalltag , dem täglichen Einerlei,
den Terminkalender, den Schreibtisch, einfach alles mal sich selbst überlassen, um Zeit zu haben:
Zeit für Dinge, für die ich sonst keine Zeit habe
Zeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen
Zeit für Fragen, die ich mir im Getümmel des Alltags nicht zu stellen wage.
Zeit-los leben. Der Sonne ins Gesicht schauen, damit mein Schatten hinter mich tritt. Mich beschenken lassen von dem, was mir in die Arme fällt. Eine Aus-zeit nehmen, um dann wieder ganz in der Zeit da sein zu können.
Zeit für mich
Zeit für dich
Zeit für den, der dich und mich erdacht und ins Leben geliebt hat.
Sr. Franziska Kaupp, Recklinghausen – Bochum