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Wir laden ein zu Veranstaltungen: Gesprächskreise, Meditationstage, Exerzitienkurse, geistliche Begleitung,…
Wir schätzen die Begegnung mit Menschen und suchen mit ihnen den Austausch über Leben und Glauben.

Aktuelles

Treffen zur „Halbzeitpause“

Essen im sommerlichen ChileBesprechung der RegionaloberinnenEinmal während der vier Jahre Amtszeit treffen sich die Regionaloberinnen der 5 Regionen: Japan, Bolivien, Chile, Ukraine und Deutschland- Österreich mit der Generaloberin und einem Mitglied der Generalleitung. Dieses Treffen fand nun im Februar bei den Mitschwestern in Chile statt. Alle Regionaloberinnen hatten nach fast zwei Jahren Tätigkeit genügend Fragen, Erfahrungen und Herausforderungen im Gepäck, die ausreichend Gesprächsstoff boten. Hilfreich war der mitschwesterliche Austausch, das gemeinsame Überlegen und die gegenseitige Bereicherung. Solche Begegnungen stärken die Verbundenheit – auch wenn im Alltag jede Region vor ganz anderen Aufgaben und Anforderungen steht und viele Situationen kaum vergleichbar sind. In verlassenen Dörfern am Rio Beni gestaltet sich Seelsorge anders, als in unseren Breitengraden, hier in Deutschland und Österreich und noch mal anders sieht der Alltag in der griechisch- katholischen Kirche in der Ukraine oder der Minderheitensituation in Japan aus. Natürlich brachte auch die Generalleitung, aus ihrer „Halbzeiterfahrung“ Themen und Fragestellungen mit, die zu einem gefüllten Programm führten.
Kindergarten ChileZum Glück blieb Zeit, die vier Hausgemeinschaften der Schwestern rund um Santiago zu besuchen und den Kindergarten unserer Schwestern „Semillitas de Amor“ (Samenkörner der Liebe) zu besichtigen. Hier werden 100 Kinder zwischen drei und fünf Jahren in Vormittags – und Nachmittagsgruppen betreut. Natürlich wird auch auf spielerische Art Religiöses vermittelt, weshalb viele Eltern den Kindergarten wählen. Schön ist, dass das Kindergartenteam in den letzten Jahren immer wieder auch durch eine MAZ’lerin (Missionarin auf Zeit)aus Deutschland verstärkt wird. In diesen Wochen konnten wir auch das 50-jährige Professjubiläum von zwei Mitschwestern feiern (siehe Bericht dazu); ein wenig Land und Leute erleben und die hochsommerlichen Temperaturen genießen. Inzwischen sind alle Oberinnen ermutigt durch die Begegnungen und das Miteinander heimgekehrt in ihre Region. Das Gepäck ist kaum weniger geworden. Mit neuen Aufträgen bestückt, gibt es in den kommenden Wochen in allen Regionen Versammlungen der Schwestern, um über unsere Zukunft als Gemeinschaft weiter im Gespräch zu sein.Sr. Theodora und MAZ Anja