Direkt am Osterdienstag eine Fortbildung zu starten – da kennen vermutlich viele das Gefühl „Wie sind wir nur auf diese Idee gekommen??! – Schön wäre jetzt, Zeit zu haben für…….“

Viel Zeit, sich gedanklich woanders hin zu beamen blieb nicht – denn Angelika Gabriel  (Jugendpastoralinstitut Don Bosco) und Sr. Vera Perzi (Kloster Sießen), die den Workshop „Der Jugend trauen“ mit uns gestalteten, führten uns zielstrebig gleich zu Beginn an berührende Momente unserer eigenen Ordensbiographie heran. Österlich belebend war, diese eigenen Quellen und Stärken zu spüren.

Ausgehend vom Grundauftrag der Kirche, Reich Gottes darzustellen, folgten inhaltliche Impulse, informative Daten aktueller Jugendstudien und kreative Aufträge.

Ein reichhaltiges, kurzweiliges, fundiertes Programm für unseren „Schwesternmix: Halb und halb“. Jeweils sieben Schwestern von den Missionarinnen Christi und sieben Missionsschwestern nahmen teil;  – für mein Empfinden eine sehr gelungene Kombination – um gemeinsam, sich gegenseitig anregend und bereichernd das je Eigene zu entwickeln.

Mit diesem Auftrag ging es in die letzten Gesprächsrunden: zunächst zu träumen, um dann Schritt für Schritt aus Ideen einen Projektplan zu entwerfen.

Eine Fortbildung in der Osterwoche – die für mich jetzt im Nachhinein die konkrete Umsetzung von Ostern war:

Von der inneren Quelle bereichert, belebt, berührt – ermutigt zum Aufbruch. So ähnlich klingen für mich auch die Osterevangelien in diesen Tagen.

Sr. Ruth Maria Stamborski, Stadl