Alles war dabei – an diesem Tag der offenen Klöster!
Die Zweijährigen, die im Klostergarten den Platz zum Toben genossen – aber auch die „Alteingesessenen“, die schon vor unserer „Klostergründung“ in Stadl lebten.
Menschen, die uns gut kennen – weil sie mit uns zusammenarbeiten oder zur selben Pfarrgemeinde gehören und Menschen, die diesen Tag als Chance zum Kennenlernen nutzten.
Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche – von nah und fern.
Bunt und anregend war es an allen Orten – in Bochum bei interessierter Runde im Wohnzimmer, als auch in Cham – wo die Kirchturmbesteigung für die Jugendlichen natürlich ein Highlight war.
S
r. Erika schreibt: „Bruder Klaus gab eine spannende Führung auf die Kirchtürme: Beim einen Turm ging es rauf – bis zu den Glocken, dann über den Dachboden zum anderen Turm; von dort wieder nach unten. Natürlich mussten auch die Glocken erklingen als wir oben waren!
Manchen haben die Knie leicht gezittert, aber auslassen wollte diese Besichtigung keine.
Bei einer gemütlichen Runde im Freien ist dann der gemeinsame Tag ausgeklungen; jetzt kennen die Mädchen das Kloster noch besser!“
Aus der Unsöldstraße in München zieht Sr. Miriam folgendes Resümee:
„Durch die Internationalität wurde das Lob Gottes in unterschiedlichster Weise und in mehreren Muttersprachen zum Ausdruck gebracht und gesungen. Es hat uns allen so viel Freude gemacht, dass wir diese Art des gemeinsamen Gebets öfter praktizieren wollen.
Nach dem gemeinsamen Gebet war bei herrlichem Sonnenschein im Innenhof auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Zu unserer Freude waren Mitschwestern und Mitbrüder aus anderen Kommunitäten, Pfarrangehörige und eine afrikanische Familie unserer Einladung zur Begegnung gefolgt.“
In der Kloster WG ‚Komm und sieh‘ waren es eher intensive persönliche Gespräche – in St. Theresia entwickelte sich ein froher Abend rund um den Brunnen mit Nachbarn aus dem ganzen Dorf – überall waren es bewegte- belebende Begegnungen im miteinander reden und miteinander beten.
Ein toller Tag!
Sr. Ruth Maria Stamborski, Stadl
