Gelübdeverlängerung in der Ukraine

Am Sonntag, den 17. Mai 2015 hat unsere Sr. Veronika ihre zeitlichen Gelübde auf weitere 2 Jahre verlängert. Das Fest hat in unserem Provinzhaus in L´viv in der Lisnastrasse stattgefunden. Zum Gottesdienst war Bischof Benedikt eingeladen, der die Schwestern mit seinen väterlichen Worten bestärkt hat (im ostkirchlichen Ritus war gerade der Sonntag des Blindgeborenen): „Der Erste, den der Blindgeborene nach seiner Heilung gesehen hat, war Jesus. Und Jesus ist dann für immer in seinem Gedächtnis geblieben. Leider löschen wir Jesus öfter aus unserem Gedächtnis aus, wir sehen ihn nicht in unserem täglichen Leben. Darum wünsche ich uns allen, dass wir jeden Morgen unseren ersten Blick auf Jesus richten und unsere Treue zu ihm erneuern!“ Nach dem Gottesdienst wurde bei Kaffee und Kuchen weiter gefeiert. Die Mitschwestern hatten auch ein nettes Programm vorbereitet. Wir freuen uns alle sehr, dass Sr. Veronika sich entschieden hat, mit uns weiter auf dem Weg zu bleiben und Gott und den Menschen zu dienen!

Obdachlosenwallfahrt 2015

Am 12. Mai fand die jährliche Obdachlosenwallfahrt unter dem Motto „Miteinander in Verschiedenheit und Gerechtigkeit“ statt. Aus verschiedenen Orten und Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen (Köln, Vreden, Essen, Gelsenkirchen, Paderborn, Möchengladbach) machten sich Menschen, die sonst auf der Straße leben, auf den Weg nach Recklinghausen, dem Ziel der diesjährigen Sternwallfahrt.

50 Jahre Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser in Japan

Nach der feierlichen Aussendung in der Pfarrkirche in Gars am Ostermontag, den 19. April 1965, brachen unsere Schwestern Sr. Katharina Gandl, Sr. Susanna Eberl und Sr. Monika Erhard am 02.Mai nach Japan auf. Von München ging die Reise mit dem Flugzeug über Anchorage in Alaska nach Tokyo.

Über Länder- und Provinzgrenzen hinweg

Wien ist immer eine Reise wert, sagt man. 14 Männer und Frauen aus den Niederlanden und Belgien, die im Bereich der Provinz St. Clemens der Redemptoristen leben und dort verschiedenen Gruppen angehören, haben sich auf den Weg nach Wien gemacht. Wir Schwestern, die in Wien-Mauer leben, haben uns gefreut, dass sie nicht nur die Sehenswürdigkeiten Wiens und die Gedenkstätten für den heiligen Klemens Maria Hofbauer besucht haben, sondern auch zu uns gekommen sind. Auf dem Programm standen die Besichtigung der Pfarrkirche, die früher Klosterkirche der Redemptoristinnen war, ein Besuch im Familienwohnen „Haus Sarepta“ und eine Zeit der Begegnung mit uns Schwestern. Zum Abschluss beteten wir miteinander die Vesper in unserer Hauskapelle. Dieser Besuch hat uns die Verbundenheit in der Spiritualität der Erlösung über Länder- und Provinzgrenzen hinweg wieder bewusst gemacht.

menschenREchtechor – Sing Human Rights

Zur Eröffnung der Ruhrfestspiele in Recklinghausen bildete sich ein Projektchor, der die von Axel Schullz vertonten Menschenrechte sang. Er selbst leitete den Chor von über 100 musikfreudigen Menschen verschiedenen Alters, Herkunft und Sprache. Von der GASTkirche sangen Sr. Franziska Kaupp MSsR und einige Gemeindemitglieder mit.

EmmausWegGemeinschaft

Sich zweimal im Jahr mit allen Mitgliedern der EmmausWegGemeinschaft zu treffen, bringt immer ein dichtes Programm mit sich. Natürlich braucht es Zeit zum Austausch, die Beschäftigung mit einem biblischen Text ist fester Bestandteil der Wochenenden, gemeinsames Beten, Singen und stille Zeiten vertiefen das Gehörte und am Ende gilt es immer noch organisatorische Fragen zu klären.