In den vergangenen Wochen gab es in der redemptoristischen Familie viel zu feiern.
Zunächst das Erlöserfest, mit einem Trommelworkshop in St. Theresia, einem Orgelkonzert in der Kaulbachstraße in München und 70 Jahre Priesterweihe von einem Mitbruder in Wien in Maria am Gestade.
Am 1. August folgte dann das Fest des Ordensgründers der Redemptoristen Alfons von Liguori. Mich hat im Blick auf seine Biographie wieder berührt – welche Wirkung die Begegnung mit Jesus auf einen Menschen haben kann. Am 31.7. bezeugt das Leben des heiligen Ignatius dies und tags darauf feiert die Kirche erneut einen Menschen, dessen Leben einen totalen Wandel vollzieht, ausgelöst durch die Botschaft Jesu.
Von Jesus berührt und in unsere Gemeinschaft geführt, wurden auch die beiden Mitschwestern, die am 1.8. in Lviv (in der Ukraine) ihr Noviziat begonnen haben. In einer ausführlichen Liturgie wird das Ordenskleid übergeben und der neue Schwesternname bekannt gegeben.
Erst vor wenigen Wochen waren Maria und Svitlana für einige Zeit hier bei uns in Deutschland, haben ein wenig die Sprache gelernt und die verschiedenen Hausgemeinschaften besucht.
Jetzt müssen wir uns umstellen – Maria hat sich den Namen Sr. Dorothea gewählt und Svitlana den Namen Sr. Elisabeth. Weitere Feste folgen in der Ukraine, wenn in den kommenden Wochen die „älteren Novizinnen“ – die schon länger in der Ausbildung sind, die erste Profess ablegen und sich damit an Jesus Christus, den Erlöser und an unsere Ordensgemeinschaft binden.
Jesus schenkt uns wirklich immer wieder Anlässe, um zu feiern! Tagtäglich schon mit seiner liebenden Zusage und an solchen Festtagen erst recht.
Sr. Ruth Maria Stamborski, Stadl