Vor ein paar Tagen bin ich mit Sr. Margret, unserer Generaloberin, aus der Ukraine zurückgekommen. Wir waren dort bei der Einweihung unseres neuen Klosters in Kamjanetz-Podilskyj. Diese Einweihung vollzog Bischof Wolodymyr Semeniuk. An diesem Fest nahmen viele Schwestern aus all unseren Niederlassungen teil. Anwesend war auch Pater Andrij Rak, der Provinzial der Redemptoristen, einige Mitbrüder und auch Pfarrer der Pfarreien, in denen unsere Schwestern arbeiten.

Wir haben vor 10 Jahren auf Einladung unserer Patres in Kamjanetz-Podilskyj begonnen, um verschiedene pastorale Arbeiten zu übernehmen. Die Schwestern arbeiten nicht nur in der Stadt, sondern auch in den umliegenden Dörfern, vor allem in der Katechese.

Die Schwestern haben bisher in einer sehr kleinen Wohnung gelebt. Im Laufe der Zeit ist es wirklich notwendig geworden, eine größere Wohnmöglichkeit zu suchen. Kamjanetz-Podilskyj ist eine Stadt in der der Kommunismus tiefere Spuren hinterlassen hat, als in der Westukraine. Viele christliche Werte waren abhandengekommen, deswegen ist die Präsenz unserer Schwestern dort sehr wichtig.

Wir wünschen den Schwestern dort ein gutes Eingewöhnen im neuen Haus und Gottes Segen für ihre Aufgaben. Mögen die Türen dieses Hauses und die Herzen der Schwestern weiter für die Menschen offen bleiben und ein lebendiger Ort für die Begegnung mit Gott sein!

Sr. Maria Kinas, Stadl, Generalat