Erlösend wirken
Jesus Christus, der Erlöser, ist Grund und Mitte
unserer Gemeinschaft. Durch ihn erhält unser
Leben Sinn und Ziel. Durch ihn gewinnen wir
Orientierung für unser Entscheiden und Handeln.
„Meine Berufung ist die Liebe“
Bedeutende Heilige
Unseren missionarischen Auftrag in der Kirche verwirklichen wir im Geist des Hl. Alfons von Liguori (1696-1787), dem Gründer der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen. Alfons hatte als Jurist eine glänzende Karriere vor sich. Er verließ diesen Weg, um als Priester den Menschen die Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu verkünden. Dabei lagen ihm vor allem die Armen und Ausgegrenzten am Herzen. Bei seinem Wirken als Volksmissionar, Theologe, Bischof, Ordensgründer und Beichtvater war er stets um das Heil der Menschen besorgt. Nach seinem Beispiel lassen auch wir uns herausfordern von den pastoralen und sozialen Nöten unserer Zeit.
Die Hl. Theresia von Lisieux (1873-1897) haben wir als Patronin für unsere Gemeinschaft gewählt. Gut zehn Jahre ihres kurzen Lebens hat sie als Ordensfrau im Karmel, einem kontemplativen Kloster, verbracht. „Meine Berufung ist die Liebe“ – so lautet ein zentraler Satz ihrer Botschaft. Unter diesem Motto ist auch ihr missionarisches Verständnis zu sehen: nicht die Werke sind entscheidend, sondern die Haltung, in der sie getan werden. Gerade in den kleinen Gesten des Alltags zeigt sich die Hingabe an Gott und die Menschen.
Klemens Maria Hofbauer wurde 1785 als erster Nichtitaliener Redemptorist. Er entfaltete eine bedeutsame apostolische Tätigkeit in Warschau und Wien. Durch ihn wurde die Gemeinschaft zu einer Weltkongregation