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Wir laden ein zu Veranstaltungen: Gesprächskreise, Meditationstage, Exerzitienkurse, geistliche Begleitung,…
Wir schätzen die Begegnung mit Menschen und suchen mit ihnen den Austausch über Leben und Glauben.

Aktuelles

Weihnachtsgruss

Liebe Schwestern und Brüder,

liebe Angehörige, Freunde und Bekannte unserer Gemeinschaft!

 

Jedes Jahr an Heiligabend steht auf den Treppenstufen in St. Theresia für jede Schwester als Geschenk eine Rose! Ich mag diesen Anblick am 24. Dezember sehr gern, weil es für mich die Botschaft sichtbar macht: Gott steigt herab, wird Teil unseres menschlichen Lebens in der ganzen Fülle von Freude und Not, Alltäglichkeit und Enttäuschung, Mühe und Ohnmacht, Aufbruch und Abschied…..

2020 war ein außergewöhnliches Jahr. Unsere geistlich spirituellen Angebote mussten wir sehr einschränken, was mir persönlich leid tut. Ich vermisse das suchende, glaubende, betende Unterwegssein mit vielen Menschen, die sonst selbstverständlich dazugehören und unseren Horizont erweitern.

Nachdem wir uns von unseren Vorstellungen gelöst hatten, war manches Fest möglich: Ich denke an die Erstprofess von Sr. Cäcilia im Juli, an das 25 jährige Professjubiläum von Sr. Renate im Frühjahr und das 60 jährige Professjubiläum am 3. Oktober von Sr. Antonia, Sr. Irmgard und Sr. Theresia.

Im Januar war uns noch geschenkt, ein Fest mit Nachbarn, Freunden, Wohltätern in Wien zu feiern. Nach fast 30 Jahren wollten wir den Abschied von der sozialen Einrichtung dem ‚Familienwohnen Haus Sarepta‘ dankend begehen. Vielen Familien hat der Aufenthalt und die Betreuung über eine schwierige Phase hinweggeholfen; unsagbar viel Unterstützung und Hilfestellung haben wir aus dem nachbarschaftlichen Umfeld von der Pfarre und der Personalgemeinde Endresstraße, von Freunden und Wohltätern erhalten; Mitarbeiterinnen haben sich investiert u.v.m. Inzwischen beschäftigt uns in Wien die Planung des Bauprojektes, um das Gebäude zu sanieren und in Wohnungen umzubauen. 2022 startet die konkrete Umbauphase.

 

Die eingeschränkte Reisetätigkeit weckt Erinnerungen an frühere Zeiten. Plötzlich sind alle direkten Kontakte innerhalb der Provinz nicht nur sorgsam abzuwägen, sondern auch durch die deutsch österreichische Grenze erschwert. Doch auch diesbezüglich gilt, manches war in anderer Form möglich. Inmitten aller Einschränkungen und der permanenten Planungsunsicherheit überwiegt für mich die Dankbarkeit. Es war eine Zeit, die unseren Blick auf das Wesentliche gerichtet hat.

 

Gott steigt herab, wird Teil unseres menschlichen Lebens in der ganzen Fülle von Freude und Not, Alltäglichkeit und Enttäuschung, Mühe und Ohnmacht, Aufbruch, Abschied und Neubeginn.

Möge uns allen geschenkt sein, dass Jesu liebende Nähe, unser Herz mit Freude, Trost und Zuversicht erfüllt, auch wenn die Festgestaltung vielleicht Manches und Manche schmerzlich vermissen lässt.

Persönlich und im Namen aller Mitschwestern bedanke ich mich von Herzen bei Ihnen/Euch/Dir für das gemeinsame Unterwegssein. Die Verbundenheit zu spüren über die Begegnung und das Telefonat, das Gebet oder die Unterstützung auf vielfältige Art und Weise, ist uns sehr kostbar.

Vielen Dank und ein gesegnetes Weihnachtsfest mit neuer Hoffnung für 2021!

Sr. Ruth Maria Stamborski
Provinzoberin Deutschland – Österreich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weihnachten 2020

 

Liebe Schwestern und Brüder,

liebe Angehörige, Freunde und Bekannte unserer Gemeinschaft!

 

Jedes Jahr an Heiligabend steht auf den Treppenstufen in St. Theresia für jede Schwester als Geschenk eine Rose! Ich mag diesen Anblick am 24. Dezember sehr gern, weil es für mich die Botschaft sichtbar macht: Gott steigt herab, wird Teil unseres menschlichen Lebens in der ganzen Fülle von Freude und Not, Alltäglichkeit und Enttäuschung, Mühe und Ohnmacht, Aufbruch und Abschied…..

2020 war ein außergewöhnliches Jahr. Unsere geistlich spirituellen Angebote mussten wir sehr einschränken, was mir persönlich leid tut. Ich vermisse das suchende, glaubende, betende Unterwegssein mit vielen Menschen, die sonst selbstverständlich dazugehören und unseren Horizont erweitern.

Nachdem wir uns von unseren Vorstellungen gelöst hatten, war manches Fest möglich: Ich denke an die Erstprofess von Sr. Cäcilia im Juli, an das 25 jährige Professjubiläum von Sr. Renate im Frühjahr und das 60 jährige Professjubiläum am 3. Oktober von Sr. Antonia,

Sr. Irmgard und Sr. Theresia.

 

Im Januar war uns noch geschenkt, ein Fest mit Nachbarn, Freunden, Wohltätern in Wien zu feiern. Nach fast 30 Jahren wollten wir den Abschied von der sozialen Einrichtung dem ‚Familienwohnen Haus Sarepta‘ dankend begehen. Vielen Familien hat der Aufenthalt und die Betreuung über eine schwierige Phase hinweggeholfen; unsagbar viel Unterstützung und Hilfestellung haben wir aus dem nachbarschaftlichen Umfeld von der Pfarre und der Personalgemeinde Endresstraße, von Freunden und Wohltätern erhalten; Mitarbeiterinnen haben sich investiert u.v.m. Inzwischen beschäftigt uns in Wien die Planung des Bauprojektes, um das Gebäude zu sanieren und in Wohnungen umzubauen. 2022 startet die konkrete Umbauphase.

 

Die eingeschränkte Reisetätigkeit weckt Erinnerungen an frühere Zeiten. Plötzlich sind alle direkten Kontakte innerhalb der Provinz nicht nur sorgsam abzuwägen, sondern auch durch die deutsch österreichische Grenze erschwert. Doch auch diesbezüglich gilt, manches war in anderer Form möglich. Inmitten aller Einschränkungen und der permanenten Planungsunsicherheit überwiegt für mich die Dankbarkeit. Es war eine Zeit, die unseren Blick auf das Wesentliche gerichtet hat.

 

Gott steigt herab, wird Teil unseres menschlichen Lebens in der ganzen Fülle von Freude und Not, Alltäglichkeit und Enttäuschung, Mühe und Ohnmacht, Aufbruch, Abschied und Neubeginn.

Möge uns allen geschenkt sein, dass Jesu liebende Nähe, unser Herz mit Freude, Trost und Zuversicht erfüllt, auch wenn die Festgestaltung vielleicht Manches und Manche schmerzlich vermissen lässt.

 

Persönlich und im Namen aller Mitschwestern bedanke ich mich von Herzen bei Ihnen/Euch/Dir für das gemeinsame Unterwegssein. Die Verbundenheit zu spüren über die Begegnung und das Telefonat, das Gebet oder die Unterstützung auf vielfältige Art und Weise, ist uns sehr kostbar.

Vielen Dank und ein gesegnetes Weihnachtsfest mit neuer Hoffnung für 2021!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weihnachten 2020

 

Liebe Schwestern und Brüder,

liebe Angehörige, Freunde und Bekannte unserer Gemeinschaft!

 

Jedes Jahr an Heiligabend steht auf den Treppenstufen in St. Theresia für jede Schwester als Geschenk eine Rose! Ich mag diesen Anblick am 24. Dezember sehr gern, weil es für mich die Botschaft sichtbar macht: Gott steigt herab, wird Teil unseres menschlichen Lebens in der ganzen Fülle von Freude und Not, Alltäglichkeit und Enttäuschung, Mühe und Ohnmacht, Aufbruch und Abschied…..

2020 war ein außergewöhnliches Jahr. Unsere geistlich spirituellen Angebote mussten wir sehr einschränken, was mir persönlich leid tut. Ich vermisse das suchende, glaubende, betende Unterwegssein mit vielen Menschen, die sonst selbstverständlich dazugehören und unseren Horizont erweitern.

Nachdem wir uns von unseren Vorstellungen gelöst hatten, war manches Fest möglich: Ich denke an die Erstprofess von Sr. Cäcilia im Juli, an das 25 jährige Professjubiläum von Sr. Renate im Frühjahr und das 60 jährige Professjubiläum am 3. Oktober von Sr. Antonia,

Sr. Irmgard und Sr. Theresia.

 

Im Januar war uns noch geschenkt, ein Fest mit Nachbarn, Freunden, Wohltätern in Wien zu feiern. Nach fast 30 Jahren wollten wir den Abschied von der sozialen Einrichtung dem ‚Familienwohnen Haus Sarepta‘ dankend begehen. Vielen Familien hat der Aufenthalt und die Betreuung über eine schwierige Phase hinweggeholfen; unsagbar viel Unterstützung und Hilfestellung haben wir aus dem nachbarschaftlichen Umfeld von der Pfarre und der Personalgemeinde Endresstraße, von Freunden und Wohltätern erhalten; Mitarbeiterinnen haben sich investiert u.v.m. Inzwischen beschäftigt uns in Wien die Planung des Bauprojektes, um das Gebäude zu sanieren und in Wohnungen umzubauen. 2022 startet die konkrete Umbauphase.

 

Die eingeschränkte Reisetätigkeit weckt Erinnerungen an frühere Zeiten. Plötzlich sind alle direkten Kontakte innerhalb der Provinz nicht nur sorgsam abzuwägen, sondern auch durch die deutsch österreichische Grenze erschwert. Doch auch diesbezüglich gilt, manches war in anderer Form möglich. Inmitten aller Einschränkungen und der permanenten Planungsunsicherheit überwiegt für mich die Dankbarkeit. Es war eine Zeit, die unseren Blick auf das Wesentliche gerichtet hat.

 

Gott steigt herab, wird Teil unseres menschlichen Lebens in der ganzen Fülle von Freude und Not, Alltäglichkeit und Enttäuschung, Mühe und Ohnmacht, Aufbruch, Abschied und Neubeginn.

Möge uns allen geschenkt sein, dass Jesu liebende Nähe, unser Herz mit Freude, Trost und Zuversicht erfüllt, auch wenn die Festgestaltung vielleicht Manches und Manche schmerzlich vermissen lässt.

 

Persönlich und im Namen aller Mitschwestern bedanke ich mich von Herzen bei Ihnen/Euch/Dir für das gemeinsame Unterwegssein. Die Verbundenheit zu spüren über die Begegnung und das Telefonat, das Gebet oder die Unterstützung auf vielfältige Art und Weise, ist uns sehr kostbar.

Vielen Dank und ein gesegnetes Weihnachtsfest mit neuer Hoffnung für 2021!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weihnachten 2020

 

Liebe Schwestern und Brüder,

liebe Angehörige, Freunde und Bekannte unserer Gemeinschaft!

 

Jedes Jahr an Heiligabend steht auf den Treppenstufen in St. Theresia für jede Schwester als Geschenk eine Rose! Ich mag diesen Anblick am 24. Dezember sehr gern, weil es für mich die Botschaft sichtbar macht: Gott steigt herab, wird Teil unseres menschlichen Lebens in der ganzen Fülle von Freude und Not, Alltäglichkeit und Enttäuschung, Mühe und Ohnmacht, Aufbruch und Abschied…..

2020 war ein außergewöhnliches Jahr. Unsere geistlich spirituellen Angebote mussten wir sehr einschränken, was mir persönlich leid tut. Ich vermisse das suchende, glaubende, betende Unterwegssein mit vielen Menschen, die sonst selbstverständlich dazugehören und unseren Horizont erweitern.

Nachdem wir uns von unseren Vorstellungen gelöst hatten, war manches Fest möglich: Ich denke an die Erstprofess von Sr. Cäcilia im Juli, an das 25 jährige Professjubiläum von Sr. Renate im Frühjahr und das 60 jährige Professjubiläum am 3. Oktober von Sr. Antonia,

Sr. Irmgard und Sr. Theresia.

 

Im Januar war uns noch geschenkt, ein Fest mit Nachbarn, Freunden, Wohltätern in Wien zu feiern. Nach fast 30 Jahren wollten wir den Abschied von der sozialen Einrichtung dem ‚Familienwohnen Haus Sarepta‘ dankend begehen. Vielen Familien hat der Aufenthalt und die Betreuung über eine schwierige Phase hinweggeholfen; unsagbar viel Unterstützung und Hilfestellung haben wir aus dem nachbarschaftlichen Umfeld von der Pfarre und der Personalgemeinde Endresstraße, von Freunden und Wohltätern erhalten; Mitarbeiterinnen haben sich investiert u.v.m. Inzwischen beschäftigt uns in Wien die Planung des Bauprojektes, um das Gebäude zu sanieren und in Wohnungen umzubauen. 2022 startet die konkrete Umbauphase.

 

Die eingeschränkte Reisetätigkeit weckt Erinnerungen an frühere Zeiten. Plötzlich sind alle direkten Kontakte innerhalb der Provinz nicht nur sorgsam abzuwägen, sondern auch durch die deutsch österreichische Grenze erschwert. Doch auch diesbezüglich gilt, manches war in anderer Form möglich. Inmitten aller Einschränkungen und der permanenten Planungsunsicherheit überwiegt für mich die Dankbarkeit. Es war eine Zeit, die unseren Blick auf das Wesentliche gerichtet hat.

 

Gott steigt herab, wird Teil unseres menschlichen Lebens in der ganzen Fülle von Freude und Not, Alltäglichkeit und Enttäuschung, Mühe und Ohnmacht, Aufbruch, Abschied und Neubeginn.

Möge uns allen geschenkt sein, dass Jesu liebende Nähe, unser Herz mit Freude, Trost und Zuversicht erfüllt, auch wenn die Festgestaltung vielleicht Manches und Manche schmerzlich vermissen lässt.

 

Persönlich und im Namen aller Mitschwestern bedanke ich mich von Herzen bei Ihnen/Euch/Dir für das gemeinsame Unterwegssein. Die Verbundenheit zu spüren über die Begegnung und das Telefonat, das Gebet oder die Unterstützung auf vielfältige Art und Weise, ist uns sehr kostbar.

Vielen Dank und ein gesegnetes Weihnachtsfest mit neuer Hoffnung für 2021!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weihnachten 2020

 

Liebe Schwestern und Brüder,

liebe Angehörige, Freunde und Bekannte unserer Gemeinschaft!

 

Jedes Jahr an Heiligabend steht auf den Treppenstufen in St. Theresia für jede Schwester als Geschenk eine Rose! Ich mag diesen Anblick am 24. Dezember sehr gern, weil es für mich die Botschaft sichtbar macht: Gott steigt herab, wird Teil unseres menschlichen Lebens in der ganzen Fülle von Freude und Not, Alltäglichkeit und Enttäuschung, Mühe und Ohnmacht, Aufbruch und Abschied…..

2020 war ein außergewöhnliches Jahr. Unsere geistlich spirituellen Angebote mussten wir sehr einschränken, was mir persönlich leid tut. Ich vermisse das suchende, glaubende, betende Unterwegssein mit vielen Menschen, die sonst selbstverständlich dazugehören und unseren Horizont erweitern.

Nachdem wir uns von unseren Vorstellungen gelöst hatten, war manches Fest möglich: Ich denke an die Erstprofess von Sr. Cäcilia im Juli, an das 25 jährige Professjubiläum von Sr. Renate im Frühjahr und das 60 jährige Professjubiläum am 3. Oktober von Sr. Antonia,

Sr. Irmgard und Sr. Theresia.

 

Im Januar war uns noch geschenkt, ein Fest mit Nachbarn, Freunden, Wohltätern in Wien zu feiern. Nach fast 30 Jahren wollten wir den Abschied von der sozialen Einrichtung dem ‚Familienwohnen Haus Sarepta‘ dankend begehen. Vielen Familien hat der Aufenthalt und die Betreuung über eine schwierige Phase hinweggeholfen; unsagbar viel Unterstützung und Hilfestellung haben wir aus dem nachbarschaftlichen Umfeld von der Pfarre und der Personalgemeinde Endresstraße, von Freunden und Wohltätern erhalten; Mitarbeiterinnen haben sich investiert u.v.m. Inzwischen beschäftigt uns in Wien die Planung des Bauprojektes, um das Gebäude zu sanieren und in Wohnungen umzubauen. 2022 startet die konkrete Umbauphase.

 

Die eingeschränkte Reisetätigkeit weckt Erinnerungen an frühere Zeiten. Plötzlich sind alle direkten Kontakte innerhalb der Provinz nicht nur sorgsam abzuwägen, sondern auch durch die deutsch österreichische Grenze erschwert. Doch auch diesbezüglich gilt, manches war in anderer Form möglich. Inmitten aller Einschränkungen und der permanenten Planungsunsicherheit überwiegt für mich die Dankbarkeit. Es war eine Zeit, die unseren Blick auf das Wesentliche gerichtet hat.

 

Gott steigt herab, wird Teil unseres menschlichen Lebens in der ganzen Fülle von Freude und Not, Alltäglichkeit und Enttäuschung, Mühe und Ohnmacht, Aufbruch, Abschied und Neubeginn.

Möge uns allen geschenkt sein, dass Jesu liebende Nähe, unser Herz mit Freude, Trost und Zuversicht erfüllt, auch wenn die Festgestaltung vielleicht Manches und Manche schmerzlich vermissen lässt.

 

Persönlich und im Namen aller Mitschwestern bedanke ich mich von Herzen bei Ihnen/Euch/Dir für das gemeinsame Unterwegssein. Die Verbundenheit zu spüren über die Begegnung und das Telefonat, das Gebet oder die Unterstützung auf vielfältige Art und Weise, ist uns sehr kostbar.

Vielen Dank und ein gesegnetes Weihnachtsfest mit neuer Hoffnung für 2021!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weihnachten 2020

 

Liebe Schwestern und Brüder,

liebe Angehörige, Freunde und Bekannte unserer Gemeinschaft!

 

Jedes Jahr an Heiligabend steht auf den Treppenstufen in St. Theresia für jede Schwester als Geschenk eine Rose! Ich mag diesen Anblick am 24. Dezember sehr gern, weil es für mich die Botschaft sichtbar macht: Gott steigt herab, wird Teil unseres menschlichen Lebens in der ganzen Fülle von Freude und Not, Alltäglichkeit und Enttäuschung, Mühe und Ohnmacht, Aufbruch und Abschied…..

2020 war ein außergewöhnliches Jahr. Unsere geistlich spirituellen Angebote mussten wir sehr einschränken, was mir persönlich leid tut. Ich vermisse das suchende, glaubende, betende Unterwegssein mit vielen Menschen, die sonst selbstverständlich dazugehören und unseren Horizont erweitern.

Nachdem wir uns von unseren Vorstellungen gelöst hatten, war manches Fest möglich: Ich denke an die Erstprofess von Sr. Cäcilia im Juli, an das 25 jährige Professjubiläum von Sr. Renate im Frühjahr und das 60 jährige Professjubiläum am 3. Oktober von Sr. Antonia,

Sr. Irmgard und Sr. Theresia.

 

Im Januar war uns noch geschenkt, ein Fest mit Nachbarn, Freunden, Wohltätern in Wien zu feiern. Nach fast 30 Jahren wollten wir den Abschied von der sozialen Einrichtung dem ‚Familienwohnen Haus Sarepta‘ dankend begehen. Vielen Familien hat der Aufenthalt und die Betreuung über eine schwierige Phase hinweggeholfen; unsagbar viel Unterstützung und Hilfestellung haben wir aus dem nachbarschaftlichen Umfeld von der Pfarre und der Personalgemeinde Endresstraße, von Freunden und Wohltätern erhalten; Mitarbeiterinnen haben sich investiert u.v.m. Inzwischen beschäftigt uns in Wien die Planung des Bauprojektes, um das Gebäude zu sanieren und in Wohnungen umzubauen. 2022 startet die konkrete Umbauphase.

 

Die eingeschränkte Reisetätigkeit weckt Erinnerungen an frühere Zeiten. Plötzlich sind alle direkten Kontakte innerhalb der Provinz nicht nur sorgsam abzuwägen, sondern auch durch die deutsch österreichische Grenze erschwert. Doch auch diesbezüglich gilt, manches war in anderer Form möglich. Inmitten aller Einschränkungen und der permanenten Planungsunsicherheit überwiegt für mich die Dankbarkeit. Es war eine Zeit, die unseren Blick auf das Wesentliche gerichtet hat.

 

Gott steigt herab, wird Teil unseres menschlichen Lebens in der ganzen Fülle von Freude und Not, Alltäglichkeit und Enttäuschung, Mühe und Ohnmacht, Aufbruch, Abschied und Neubeginn.

Möge uns allen geschenkt sein, dass Jesu liebende Nähe, unser Herz mit Freude, Trost und Zuversicht erfüllt, auch wenn die Festgestaltung vielleicht Manches und Manche schmerzlich vermissen lässt.

 

Persönlich und im Namen aller Mitschwestern bedanke ich mich von Herzen bei Ihnen/Euch/Dir für das gemeinsame Unterwegssein. Die Verbundenheit zu spüren über die Begegnung und das Telefonat, das Gebet oder die Unterstützung auf vielfältige Art und Weise, ist uns sehr kostbar.

Vielen Dank und ein gesegnetes Weihnachtsfest mit neuer Hoffnung für 2021!