… sondern wird im April 2017 fortgesetzt.
Das hat Generaloberin Sr. Margret Obereder betont.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Gemeinschaft wird ein Generalkapitel in zwei Teilen abgehalten. Deswegen ist dieser Hinweis wichtig. Und doch ist mit dem Ende des ersten Teils am 19. September eine wichtige Arbeit zu einem – wenn auch vorläufigen – Abschluss gekommen.

Die Gemeinschaft hat sich auf eine neue Struktur der Leitung verständigt, die nun der Bestätigung durch den zuständigen Bischof bedarf. Wahlen wird es erst beim zweiten Teil des Generalkapitels geben.

 

Im Abschlussgottesdienst wurde noch einmal das Ziel  der Veränderung betont: Es geht darum, dem Wandel, der in der Gemeinschaft in unterschiedlichen Kontexten zu spüren ist, gerecht zu werden und sich mutig auf die Zukunft auszustrecken. Die neue Struktur soll uns auch ermöglichen, weiterhin die uns aufgetragene Sendung zu verwirklichen: den Menschen die frohe Botschaft der Erlösung zu vermitteln durch die verschiedenartigen Dienste der Schwestern, durch ihr Dasein und Gebet. Wie vielfältig das ist, wurde auch an den Fotos deutlich, die aus den verschiedenen Regionen gesammelt wurden und auf einer Litfaßsäule einen würdigen Platz fanden.

 

Neben der „Knochenarbeit“ an Konstitutionen und Statuten kamen auch das gemeinsame Gebet,die Gottesdienste, die Betrachtung der Heiligen Schrift, die Begegnung untereinander – und das Lachen, ja sogar Spielen miteinander nicht zu kurz.

Gerade im Spielen konnten Zusammenarbeit und Aufmerksamkeit eingeübt  oder Konkurrenz spielerisch ausgeübt werden.

 

Wir haben uns in diesen Tagen des Generalkapitel, Teil 1, vom Gebet vieler Menschen innerhalb und außerhalb unserer Gemeinschaft getragen gewusst.

Diese Erfahrung lässt uns, wie das Thema des Generalkapitels sagt, die Zukunft voll Hoffnung ergreifen –
oder wie es in den Worten von Papst Franziskus wörtlich heißt: sie „umarmen“!

 

Sr. Anneliese Herzig, Wien

 

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