An diesem Wochenende haben wir Missionsschwestern aus ganz verschiedenen Perspektiven auf ein und dasselbe Thema geschaut. Ein „Martin to go“ durfte nicht fehlen, damit junge Familien und die Kinder aus der Nachbarschaft die mühsam gebastelten Laternen ausführen können und einen Blick auf die tolle Haltung des heiligen Martin werfen.
- Anhalten im schnellen Unterwegssein
- den Anderen sehen
- bereit sein zum handeln und teilen
Ab Freitagmittag haben wir Schwestern uns zu unserer jährlichen Provinzversammlung getroffen. Berichte gehört, Eindrücke zusammengetragen, Fragen diskutiert und uns mit dem Thema des kommenden Generalkapitels beschäftigt. Wir hätten uns auch vor dem Scherenschnitt am Fenster treffen können! Denn es ging inhaltlich um die verwundete Welt und unseren Auftrag als Missionsschwestern. – Wie beim Martin, war angesagt: innehalten im Unterwegssein, den Anderen, die Andere, die Welt und die Schöpfung sehen mit Verwundungen und Not; bereit sein zum Handeln und teilen. Martin und der Bettler – beide gingen beschenkt ihrer Wege. An diesem Wochenende ging’s uns ähnlich: mit wertvollen Anregungen, berührenden Erfahrungen und belebenden Perspektiven im Gepäck erfolgte Sonntag wieder der Aufbruch in den Alltag.
Sr. Ruth Maria Stamborski, Stadl