Ökumenische Bibelwoche Querenburg

Orden im Pfarrverband Gars

Im Rahmen unserer Treffen als Ordensgemeinschaften im Pfarrverband Gars kam es diesmal zu einem Austausch zum Gelübde der Armut. Nachdem wir schon am 2. Februar den Tag des geweihten Lebens miteinander begangen haben, stand anlässlich des Jahres der Orden die gemeinsame Auseinandersetzung mit einem der Gelübde auf dem Programm. Gesprächsgrundlage bildete ein Interview, das Sr. Anneliese Herzig gegeben hatte und im Deutschlandfunk ausgestrahlt wurde. Viele persönliche Erfahrungen flossen ein. Die Vergleiche zwischen den Anfängen im Ordensleben, – der Umgang mit Geld oder die Ausstattung des Zimmers und heutige Vorgehensweise und Gestaltung machten deutlich, dass heute die Eigenverantwortung einen viel höheren Stellenwert einnimmt. Dabei ist ein einfacher Lebensstil nur ein Aspekt der Armut. Es wurde ebenfalls die Frage in die Raum gestellt,  “wie leben wir die Solidarität mit Bedürftigen?”

Besuch vom General der Redemptoristen Pater Michael Brehl

Am Sonntagnachmittag, den 08.03.15 besuchte Pater Michael Brehl im Rahmen der Visitation der neu errichteten Provinz Wien-München auch unsere Gemeinschaft im KLoster St. Theresia. Pater Brehl ist der oberste Leiter der Gemeinschaft der Redemptoristen zu der weltweit ca. 5800 Ordensmänner zählen. Begleitet wurde er beim Besuch von P. Kupka und P. Schmied vom Kloster Gars.

Treffen zur „Halbzeitpause“

Einmal während der vier Jahre Amtszeit treffen sich die Regionaloberinnen der 5 Regionen: Japan, Bolivien, Chile, Ukraine und Deutschland- Österreich mit der Generaloberin und einem Mitglied der Generalleitung. Dieses Treffen fand nun im Februar bei den Mitschwestern in Chile statt. Alle Regionaloberinnen hatten nach fast zwei Jahren Tätigkeit genügend Fragen, Erfahrungen und Herausforderungen im Gepäck, die ausreichend Gesprächsstoff boten. Hilfreich war der mitschwesterliche Austausch, das gemeinsame Überlegen und die gegenseitige Bereicherung. Solche Begegnungen stärken die Verbundenheit – auch wenn im Alltag jede Region vor ganz anderen Aufgaben und Anforderungen steht und viele Situationen kaum vergleichbar sind. In verlassenen Dörfern am Rio Beni gestaltet sich Seelsorge anders, als in unseren Breitengraden, hier in Deutschland und Österreich und noch mal anders sieht der Alltag in der griechisch- katholischen Kirche in der Ukraine oder der Minderheitensituation in Japan aus. Natürlich brachte auch die Generalleitung, aus ihrer „Halbzeiterfahrung“ Themen und Fragestellungen mit, die zu einem gefüllten Programm führten.

Neuer spiritueller Impuls – Fastenzeit

Zu Anlässen im Kirchenjahr, zu unseren redemptoristischen Festen oder anderen zeitbedingten Themen schreiben Mitschwestern und Freunde der Gemeinschaft von Zeit zu Zeit einen spirituellen Impuls. Sie finden diesen Impuls unter Erlösung – Spiritueller Impuls.

Fastenessen für die Ukraine