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Wir laden ein zu Veranstaltungen: Gesprächskreise, Meditationstage, Exerzitienkurse, geistliche Begleitung,…
Wir schätzen die Begegnung mit Menschen und suchen mit ihnen den Austausch über Leben und Glauben.

Aktuelles

Österlicher Übergang – vom Dunkel zum Licht

Übergänge prägen unser Leben.
Der tägliche Übergang von Tag und Nacht gibt der Zeit einen Rhythmus.
Staunend erleben wir zur Zeit den Übergang vom Winter zum Frühjahr.
Jeder Sonntag ist ein geschenkter Übergang als erster Tag der neuen Woche.

Übergänge gehören zum Lebenslauf: Geburt und Tod sind DIE Übergänge schlechthin.

Entscheidungen wie Berufsanfang, Hochzeit, Eltern-werden, Eintritt ins Rentenalter …. stellen Weichen und prägen den Lebensweg.

Es gibt Übergänge, die wir herbeisehnen, und Übergänge, vor denen wir uns fürchten!

Übergänge bereiten eine besondere Spannung zwischen dem Nicht-mehr und dem Noch-nicht. Diese Unsicherheit gilt es auszuhalten. Es liegt viel daran, ob wir an den Übergängen den Mut zu Wagnis und Vertrauen aufbringen …

Für uns Christen ist Ostern DER Übergang:

In der Osternacht werden wir erinnert an den Übergang des Volkes Israel in die Freiheit.

Jesus selbst ist seinen letzten Weg aus diesem Pascha-Motiv gegangen.

Wir feiern diesen Übergang – Pascha – Jesu aus dem Dunkel der Angst, der Nacht, des Todes, des Grabes ins lichtvolle Leben bei Gott.

Die Feier der drei Heiligen Tage ist EIN Übergang: das letzte Pessach-Mahl, Passion und Auferweckung.

Diese drei Heiligen Tage begehen meint: mit Jesus diesen Übergang be-gehen:

  • um stark zu werden für die Übergänge im eigenen Leben
  • solidarisch mit und für die, die gerade im Dunkel leben müssen
  • um leidenschaftlich das Leben zu lieben
  • um österliche Menschen zu werden

 

Text und Bild: Sr. Barbara Bierler, München