In dieser Haltung erlebe ich mich, uns und unsere Gesellschaft derzeit. In diesem Alptraum Krieg in nächster Nähe wenigstens etwas tun……………………
Menschen sind großzügig und spenden; Unzählige aus der ganzen Umgebung helfen beim Spenden sortieren und transportieren, an vielen Orten gehen Menschen auf die Straße, um für den Waffenstillstand und die Einhaltung der Völkerrechte einzutreten. Menschen nehmen sich der Flüchtenden an. An unzähligen Orten, daheim und öffentlich wird gebetet, wird mit Gott gerungen, gehadert und gehofft…….Mich berührt die Solidarität, das Mitgefühl und die Unterstützung. All das erfüllt mich mit Dankbarkeit – aber obenauf liegt das Gefühl der Ohnmacht und der Wut.
Ich ersehne, dass wir Europäer*innen uns nicht einem Menschen beugen müssen!
Ich erbitte inständigst, dass der Geist des Friedens diesem Alptraum ein Ende setzt!
Von daher laden wir auch am Sonntag, 6. März um 18 Uhr wieder zum Gebet für den Frieden,
zum Aufstand gegen Unrecht und Menschenverachtung
in unseren Klostergarten ein. Wenigstens etwas…………………..
Sr. Ruth Maria Stamborski, Stadl
Im Anhang Sonderstreiflichter zur Situation in der Ukraine Streiflichter März 22 SONDERAUSGABE