„…und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben ….“
Diese wenigen Worte aus dem Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse sind mir in den letzten Wochen öfter in den Sinn gekommen – mal als Trostworte, mal als Hoffnungsworte.
Viele Anfänge werden in diesen Tagen und Wochen von Menschen gestaltet und gelebt:
Ich denke an Jugendliche aus unserem Pfarrverband, die zum 1. September eine Ausbildung begonnen haben; an die Kinder, für die heute (hier in Bayern) der 1. Schultag ist.
Ich denke an den Arbeitsbeginn nach dem Urlaub …
Ich habe Gesichter vor mir, konkrete Menschen, um die ich und wir wissen.
Und auch das eigene Beginnen im Pfarrverband nach dem Urlaub, mit schönen Erfahrungen und Begegnungen.
In meine Gedanken und Bilder hinein, hin zu konkreten Menschen schicke ich diese für mich Trost – und Hoffnungsworte von H. Hesse:
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.“
Ich wünsche uns allen, dass unsere Anfänge – wie und wo auch immer wir sie zu leben und zu gestalten haben – beschützt und behütet sind.
Beschützt und behütet von unserem Gott, der von sich sagt:
ICH BIN DA WO DU BIST.
(vergl. Ex. 3,14 nach einer Übersetzung v. Martin Buber)
Sr. Marita Meister, Stadl